Montag und Dienstag machten wir einen Abstecher in die sagenumwobene Ha Long Bucht. ( die Gesamtfläche der Bucht beträgt ca. 1500 Quadratkilometer und gehört zum Weltkulturerbe)
Die Tage verbrachten wir auf einem alten Piratenboot. Es war sehr gemütlich und kulinarisch ein absoluter Höhenflug.
Das Wetter war uns wohl gesinnt. Die Temperaturen waren angenehm, nicht zum Baden, aber um gemütlich im Liegestuhl zu liegen reichten sie allemal.
Dieser zweitägige Ausflug war ein Erlebnis. Die Schiffsreise führte uns in eine sehr mystische Landschaft, all die Felsen im Meer weckten Erinnerungen an riesige Tiere. Ein Abstecher führte uns in eine Felsenhöhle, wo einst die Fischer überwintert hatten, weil sie dort vor Wind, Kälte und Taifun geschützt waren. Nachteil dieses Lagers war, dass sie abgeschirmt von der Aussenwelt lebten und es immer wieder vor kam, dass sie nicht mehr von ihren Fängen zurück kehrten, weil sie vom Unwetter überrascht wurden.
Heute leben die Familien in den floating village. Ihre Haupteinnahmequelle ist der Fischfang.
Die Ha Long Bucht ist reich an Fischen. Sie verkaufen ihren Fang an grössere Schiffe, die diesen aufs Festland bringen. Nebst dem Fischfang bietet der Tourismus und die Perlenzucht eine weitere Einnahmequelle.
Das Leben der Familien ist hart. Sie sind den Launen
des Wetters ausgesetzt.
Seit einigen Jahren werden sie von der Regierung unterstützt.
Unter anderem leitet diese Sturmwarnungen an die Fischer weiter.
Schule |
Auch hier hat der Fortschritt Einzug gehalten, die meisten Familien besitzen mittlerweile Fernsehgeräte, die Dank der Stromaggregate das Weltgeschehen in diese friedliche Welt transportieren.
Wir genossen die Ruhe und die Eindrücke in vollen Zügen......
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