Mittwoch, 12. Januar 2011

Ausdruck des persönlichen Stils anhand des Motorradsitzes


Der Mensch strebt nach Mobilität.
        
Wir sparen auf ein Auto, in Vietnam spart man auf ein Motorrad.
Sobald  sie sich dieses Vehikel angespart und angeschafft haben, verschmelzen sie zu einem. Der Mensch hat nun keine zwei Beine mehr, er hat jetzt neu zwei Räder. Ohne diese ist es, als hätte er ein Handicap. Fortan geht es damit bis 10 cm vor die Ladentüre, durch schmale Markthallenwege, bis an die Marktfrau, zum Schneider, nichts stellt ein Hindernis dar. Das Lichtsignal leuchtet feuerrot, aber nicht für die Motorräder. Einbahnstrassen sind nicht für sie gemacht, Fahrverbot kümmern sie nicht, regelt ein Polizist den Verkehr, dann kann er auch gut umfahren werden. Der Mensch ohne Räder? Er ist nichts als eine Wühlmaus die sich ständig einen freien Weg  pfadet. Den auch die Trottoirs werden von den zwei Rädern erobert. Das Motorrad ist auch Ausdruck der persönlichen Individualität und des Stils. Sattel und Helme begegnen einem immer wieder in coolem Design.
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