Montag, 17. Januar 2011

Saigon River und Frauenmuseeum




Der heutige Ausflug führte uns an den Saigon-River. Auf der Fahrt an die Einweihungsfeier am letzten Freitag entdeckte ich auf der anderen Flussseite alte, malerische Holzschiffe. Diese wollte ich mir unbedingt noch aus der  Nähe anschauen.
Der  Saigon-River bildet die Hauptwasserversorgung von HCMC und ist einer der wichtigsten Häfen von Südostasien. Es verkehren viele kleine Fährschiffe zwischen den Uferseiten.
Fracht-, Container- und grosse Personenschiffe laufen den Hafen an. Es herrscht ein emsiges Treiben. Die alten Holzschiffe wurden in der Abenddämmerung unter voller Beleuchtung ein Blickfang.

www.ursbachofner.com

Das Wasser ist wie in allen Hafenbecken sehr verschmutzt, was hier aber niemanden am Fischfang hindert.



Museum für die Frauen Südvietnams

Cho Lon ( Frau mit portabler Garküche)
Am Nachmittag machte ich mich auf den Weg ins Museum für die Frauen Südvietnams.Nach einem ca. 2 km Fussmarsch war ich am Ziel, nur leider schlossen sie gerade die Tore. Pech gehabt, kam um 11.30 Uhr an, richtig zum Start der Mittagspause. Also ging ich wieder zurück und versuchte es zwei Stunden später nochmals. Tipp Topp! Sie schlossen nur für mich die Portale auf. Später gesellte sich noch eine weitere Besucherin dazu, mehr wurden es nicht.
Anhand von Fotodokumenten und Texten( nicht immer gut verständlich) erläutert die Ausstellung das Leben und Schaffen der südvietnamesischen Frauen, vor allem ihren Anteil im Befreiungskampf. Weitere Ausstellungsthemen sind Kleider, Schmuck, Flecht- und Webtechniken.
Ich empfand die Ausstellung sehr bedrückend (nicht verwunderlich bei dieser Thematik).
Hätte gerne mehr Informationen gehabt.
Trotz allem haben sich die 8 km Fussmarsch gelohnt.


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